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Die Sache mit dem alternativen Reiten


Viele mögen sich vielleicht Fragen, was alternatives Reiten eigentlich genau ist. Ich möchte es mal so erklären : Es ist eine Kombination aus Klassischem -, Western -, und auch Altkalifornischem Reiten. Ebenso lasse ich viele Elemente aus der barocken Reiterei einfließen, man kann sagen, das ich mir das Beste aus allen Reitweisen "heraus picke" sodass es meinem Pferd am leichtesten fällt. Mir ist wichtig das mein Pferd in Selbsthaltung läuft und ich nur eine minimale Verbindung zum Pferdemaul habe. Ich höre oft von anderen Reitern, dass sie es toll finden, das die Pferde die ich reite, so leicht und fein an der Hand sind. Mich persönlich macht es traurig, wenn Leute sagen "Mein Pferd war schon immer so steif und fest, der ist einfach so". Meiner Meinung nach bekommt man jedes Pferd wieder fein und leicht an die Hand. Das Geheimnis dazu ist eigentlich ganz einfach und auch eigentlich gar kein Geheimnis : Ich mache nur so viel wie nötig! Läuft mein Pferd locker und entspannt lasse ich es in Ruhe, entzieht es sich oder fordere ich eine Lektion von meinem Pferd, kommen Signale - mein Pferd reagiert und ich lasse es wieder in Ruhe. So lernt das Pferd die Lektionen in Selbsthaltung und selbständig auszuführen. Irgendwann kommt dann der Punkt an dem ich nur noch an eine Lektion denken muss. Mein Pferd wird diese dann mit leichtesten Hilfen ausführen können. Mit "Selbstläufer" hat das wenig zu tun, viel eher denkt mein Pferd mit und es ist konzentriert bei der Sache. Bis es allerdings so weit ist, ist es ein langer konsequenter Weg. Ich versuche meinem Pferd ein abwechslungsreiches Programm, gespickt mit kleinen Herausforderungen zu bieten. Klassische Handarbeit, auch am Langen Zügel, genauso wie zirzensische Lektionen, Longe oder Ritte im Gelände. Der Spaß sollte auf keinen Fall zu kurz kommen, denn Spaß an der Arbeit ist das Wichtigste bei der Arbeit mit dem Partner Pferd.

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