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   WHO AM I   

Mal ein paar Worte über mich. Ich bin Angelina, oder einfach nur Lina, ich bin 25 Jahre alt und komme aus dem schönen Niedersachsen. Für mich gehörten die Pferde schon immer zum Leben dazu.

Meine reiterliche Karriere hat schon begonnen, als ich noch klein war. Dadurch, das meine Familie direkt in sichtweite zu einem Stall wohnte, verbrachte ich meine Nachmittage im Stall und konnte mich um ein kleines Shetlandpony kümmern. So sammelte ich schon früh meine ersten Erfahrungen mit Pferden.

 

Mit 13 Jahren bekam ich dann mehr oder weniger ungeplant mein Pferd Jule. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick, als ich das kleine Jährlings Fohlen auf der Wiese das erste mal endeckte. Für mich stand von da an fest, das wird mein Pferd, und meine Mutter ermöglichte mir dies. 

 

Im neuen Zuhause angekommen kam Jule auf eine Fohlenweide und meine reiterliche Karriere ging weiter. In den nächsten Jahren durfte ich auf dem Hof auf dem Jule stand, die Berittpferde des Chefs mitreiten und auch auf Turnieren vorstellen. Ich sammelte sowohl im Springen als auch in der Dressur reichlich Kenntnisse, von denen ich heute profitiere.

 

Als Jule 5 - Jahre alt war, ging es langsam ans anreiten. Ich gab ihr die Zeit die sie brauchte und machte mit ihr alles möglichst schonend und pferdefreundlich. Ich glaube, diese Art von Arbeit hat sie auch zu dem gelasssenen Pferd gemacht, das sie heute ist. Nach dem anreiten kam sie den Sommer über noch mal auf die Wiese, und konnte das gelernte verarbeiten.

 

In der Zeit machte ich mir noch mal Gedanken über unseren reiterlichen Werdegang. Ich hatte sie klassisch Englisch angeritten,über eine Freundin kam ich jedoch zum Westernreiten, und war begeistert, mir gefiehl die leichte Art mit den Pferden zu arbeiten. Ich wollte mit meinem Pferd auch so arbeiten.

 

Nach dem Sommer bekam Jule einen Westernsattel, und ich begann langsam mit der Umstellung.

Jahre lang ging das gut, vor einigen Jahren merkte ich allerdings, wie mein Pferd immer unzufriedener lief, und Lektionen nicht mehr so wirklich klappen wollten - mein Pferd war wie schief!

 

Ich lies Physiotherapeuten, Sattler, Tierärzte kommen. Alle sagten mir das gleiche : Jule hat eine unterschiedliche Schulterpartie, die eine Schulter ist steiler, die andere ist flacher, der Sattel darauf behindert sie in der Bewegung, sie kann mit den Vorderbeinen nicht so weit nach vorne greifen wie sie möchte, ist eingeschränkt. Dazu kommt, das Jule ein sehr kurzes Pferd ist, und der Westernsattel sie einschränkte.

 

Über die Zeit danach (wir trennten uns vom Gedanken Westernreiten) haben wir nun mehr und mehr unseren eigenen Weg gefunden, und lassen bei unserer täglichen Arbeit nun Elemente aus allen Reitweisen einfließen. Wir sind mittlerweile auch zum größten Teil Gebisslos unterwegs, einfach, weil ich es pro Pferd finde. Wichtig ist mir bei unserer gemeinsamen Arbeit, das Jule trotzdem gymnastiziert wird, und richtig geritten ist.

 

Auf unserem Blog wollen wir euch nun mitehmen auf unserer Reise.

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